07.05. Istanbul
Wir sind zum Frühstücken eingeladen und genießen ein ausgedehntes und sehr gutes Frühstück mit Blick über das Meer, leider ist das Wetter nicht so gut.
Mit der Fähre geht es dann über den Bosporus in die Innenstadt. Durch viele kleine verschachtelte Straßen mit vielen Geschäften gehen wir, immer den Berg hinauf, zur Süleyman Moschee. Diese ist beeindruckend schön und groß und der Blick von dort auf den Galataturm gefällt uns trotz Nebel sehr gut.
Der 1550 begonnene und 7 Jahre später fertig gestellte Bau der Moschee war als ein Stiftungskomplex geplant und besteht aus der Moschee, dem Vorhof, der Armenküche, Grabbauten, Medresen (Schulen), Hospital und Karavanserei.
Auf dem Weg zurück zum Wasser, zum Goldenen Horn, kommen wir an einem Geschäft vorbei, in dem so lecker aussehendes Baklava verkauft wird, dass wir nicht vorbeigehen können...
Gestärkt organisieren wir uns ein großes Uber-Taxi und fahren zum Kempinski Hotel. Wir sind zum Nachmittagstee und vielen Leckereien eingeladen und verleben, gemeinsam mit unseren Verwandten, einen sehr schönen Nachmittag mit einem tollen Ausblick auf den nebeligen Bosporus.
In der Türkei fährt man häufig mit dem Dolmus. Ein Dolmus ist ein kleiner Bus, ein Sammeltaxi, welches (selten) parallel zu Linienbussen, aber oftmals auf Strecken fährt, wo sich entweder kein Linienbus lohnt oder dieser nicht eingerichtet ist. Vor knapp hundert Jahren wurden diese Sammeltaxen erstmals in Istanbul eingesetzt. Es gibt viele Regelungen die im Laufe der Zeit auch verändert, abgeschafft oder neu hinzugefügt wurden. Beispielsweise musste früher ein Dolmusfahrer mindestens 25 Jahre alt sein, verheiratet sein und einen guten Ruf haben :-)
Auf dem Weg zum Kempinski Hotel wollten unsere Verwandten mit dem Dolmus zur Bosporusfähre fahren, sind dann aber im Verkehrschaos stecken geblieben. Kurzerhand haben sie dann mit dem Dolmusfahrer verhandelt und dieser hat sie jetzt über eine der Bosporusbrücken bis hierher gebracht. Er wartet jetzt draußen und nimmt uns gegen Abend wieder mit zurück auf die asiatische Seite in unser Hotel.
Wir haben eine sehr, sehr nette Verwandtschaft hier in der Türkei und Istanbul ist eine faszinierende Stadt. Morgen fliegen wir zurück, aber wir kommen auf jeden Fall wieder.
Mit der Fähre geht es dann über den Bosporus in die Innenstadt. Durch viele kleine verschachtelte Straßen mit vielen Geschäften gehen wir, immer den Berg hinauf, zur Süleyman Moschee. Diese ist beeindruckend schön und groß und der Blick von dort auf den Galataturm gefällt uns trotz Nebel sehr gut.
Der 1550 begonnene und 7 Jahre später fertig gestellte Bau der Moschee war als ein Stiftungskomplex geplant und besteht aus der Moschee, dem Vorhof, der Armenküche, Grabbauten, Medresen (Schulen), Hospital und Karavanserei.
Auf dem Weg zurück zum Wasser, zum Goldenen Horn, kommen wir an einem Geschäft vorbei, in dem so lecker aussehendes Baklava verkauft wird, dass wir nicht vorbeigehen können...
Gestärkt organisieren wir uns ein großes Uber-Taxi und fahren zum Kempinski Hotel. Wir sind zum Nachmittagstee und vielen Leckereien eingeladen und verleben, gemeinsam mit unseren Verwandten, einen sehr schönen Nachmittag mit einem tollen Ausblick auf den nebeligen Bosporus.
In der Türkei fährt man häufig mit dem Dolmus. Ein Dolmus ist ein kleiner Bus, ein Sammeltaxi, welches (selten) parallel zu Linienbussen, aber oftmals auf Strecken fährt, wo sich entweder kein Linienbus lohnt oder dieser nicht eingerichtet ist. Vor knapp hundert Jahren wurden diese Sammeltaxen erstmals in Istanbul eingesetzt. Es gibt viele Regelungen die im Laufe der Zeit auch verändert, abgeschafft oder neu hinzugefügt wurden. Beispielsweise musste früher ein Dolmusfahrer mindestens 25 Jahre alt sein, verheiratet sein und einen guten Ruf haben :-)
Auf dem Weg zum Kempinski Hotel wollten unsere Verwandten mit dem Dolmus zur Bosporusfähre fahren, sind dann aber im Verkehrschaos stecken geblieben. Kurzerhand haben sie dann mit dem Dolmusfahrer verhandelt und dieser hat sie jetzt über eine der Bosporusbrücken bis hierher gebracht. Er wartet jetzt draußen und nimmt uns gegen Abend wieder mit zurück auf die asiatische Seite in unser Hotel.
Wir haben eine sehr, sehr nette Verwandtschaft hier in der Türkei und Istanbul ist eine faszinierende Stadt. Morgen fliegen wir zurück, aber wir kommen auf jeden Fall wieder.
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