20.08. Ten Thousand Buddhas Monastery
Wir haben es nach einer gut durchschlafenen Nacht geschafft, um 9 Uhr das Hotel zum Frühstück zu verlassen.
Heute wollen wir in Hong Kongs Norden ein Kloster besuchen. Dafür fahren wir durch die halbe Stadt und müssen dann einen steilen, von goldenen Buddhas gesäumten Weg, den Berg zum Kloster hinauf laufen.
Als wir oben ankommen, fühlen wir uns bei 35°C und 85℅ Luftfeuchtigkeit wie nach einem Saunagang, aber nicht als Gast, sondern als “Saunaaufgussmacher“. (Wie heißen die eigentlich richtig?)
Es gibt mehrere Tempel, Pavillions und eine neunstöckige Pagode. Allein im Haupttempel säumen um die 13 000 Miniaturbuddhastatuen die Wände.
Direkt neben dem Aufgang zu dem doch sehr spartanischen Kloster, gibt es eine riesige klimatisierte Einkaufspassage, in der sich zig Möbelgeschäfte befinden, u. a. auch Ikea.
Wir können es gar nicht fassen, wie viele Menschen sich hier an einem Sonntag aufhalten.
Auf dem Weg ins Hong Kong Heritage Museum stellen wir aber fest, dass es auch noch größere Malls und Menschenansammlungen gibt. Wir gehen gefühlt mindestens einen Kilometer nur durch verschiedene Malls ohne einmal an die Luft zu kommen.
Auf dem Rückweg bekommen wir noch ein Beispiel der unglaublichen Organisation zu sehen. Der nächste einfahrende Zug hat 8 Waggons, also kann man sich bis zum Ende des Bahnsteigs anstellen.
Wir entschließen uns noch einmal in der Nähe des Nachtmarkt essen zu gehen. Als wir suchend vor einem Lokal stehen, werden wir von einem Gast angesprochen, der uns genau erklärt, was man hier essen muss. Genau das machen wir auch und es schmeckt richtig gut.
Mit Fähre und Metro geht es wieder zurück in unser Hotel.

Wow, tolle Fotos! Und bestimmt eine sehr interessante Stadt. Was habt ihr denn da gegessen?
AntwortenLöschenDer Chinese, der neben uns saß und, wir er sagte aus Peking kam, empfahl uns ( und hat dann auch für uns bestellt ) Fleisch auf Reis mit chinesischer Wurst und dazu Wasserspinat. Das hätten wir niemals selber bestellen können...
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