12.11. Siem Reap

Wir schauen uns am Vormittag noch ein wenig in der Stadt um und gehen auf den Markt. Für den Nachmittag haben wir eine Tour zum Tonle Sap gebucht, dem größten See Südostasiens. Dieser ist über den Tonle Sap Fluss mit dem Mekong verbunden. Eigentlich ist der Tonle Sap Fluss der Abfluss des Sees, aber jedes Jahr zur Regenzeit ändert er die Fließrichtung. Dann führt der  Mekong durch den Monsun und die Schneeschmelze im Himalaja bis zu viermal mehr Wasser und  drückt die Wassermassen durch den Tonle Sap Fluss in den See, der dadurch von 2500 Quadratkilometern auf eine Größe von bis zu 16000 Quadratkilometern anwächst.
Momentan, am Ende der Regenzeit, fließt das Wasser wieder ab und der See hat eine Tiefe von 9 Meter. Seinen Höchststand hatte er dieses Jahr bei 10 Metern und während der Trockenzeit sinkt der Wasserspiegel bis auf einen Meter.
Dann wird auch der jetzt überflutete Wald wieder freigelegt und man kann mit Autos in das Dorf fahren, welches wir heute nur mit einem Boot erreichen können.

Um den See herum Leben bis zu 1,5 Millionen Menschen, die hauptsächlich von Fischfang und Landwirtschaft leben. Mittlerweile kommt natürlich auch der Tourismus hinzu.

Die Fahrt mit dem Boot zu dem Dorf am See, das Paddeln mit kleinen Booten durch den "Unterwasser Wald" und der Sonnenuntergang auf dem See gefallen uns sehr.






























































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