05.10. Beijing

Das Frühstücksbuffet ist sehr lecker und reichhaltig. Man kann sich sogar seine eigenen Spiegeleier oder Rühreier zubereiten. Der Kocher, der dazu verwendet wird, würde in Deutschland wahrscheinlich nicht durch den TÜV kommen.

In unseren bisherigen Unterkünften ist uns immer toll geholfen worden. Wir haben Tipps und Hinweise bekommen und wenn wir Fragen hatten, wurden diese immer beantwortet. Teilweise dauerte es natürlich etwas, bis man verstanden hatte, was wir überhaupt wollten. In unserem Hotel in Xian ist dieses erstmals anders. Unsere Fragen und auch unsere Gebärden werden gar nicht verstanden, oder man will uns nicht verstehen. Das einzige was wir zu hören bekommen ist: “no english“. Beim Auschecken haben wir erstmalig eine freundliche Dame hinter der Theke stehen. Sie lächelt zum Abschied und wünscht uns eine gute Reise.

Mit dem airport shuttle bus geht es für 3,19 € eine knappe Stunde zum Flughafen. Hier lernen wir einen neuen Service kennen. Man kann sich, vor seinem Abflug, noch einmal hinlegen und schlafen und wird zur gewünschten Zeit geweckt.

Mit einem nagelneuen Flieger geht es dann nach Beijing. Wir schauen uns einen schönen Film an und sind, kurz vor Ende des Films, gut 1000 km weiter in Richtung Nordosten gekommen.

In Beijing geht es mit dem Flughafen Shuttlezug für ebenfalls 3,19 € in die Innenstadt. Unser Hostel liegt sehr nahe am Platz des Himmlischen Friedens. Da momentan die Ferien zum Nationalfeiertag sind, ist die U-Bahnstation am Platz des Himmlischen Friedens gesperrt. Wir nehmen aufs geradewohl einen Bus und fahren in Richtung unseres Hostels. Und dann noch einmal zu Fuß eine Viertelstunde und wir sind da.

Der Platz des Himmlischen Friedens mit dem Mausoleum, der Eingang zur Verbotenen Stadt, das Nationalmuseum und der Halle des Volkes sind sehr beeindruckend. Alles ist sehr weiträumig abgesperrt und man kommt auch hier nur durch eine Sicherheitskontrolle auf den Platz. Die Polizei, die Sonderpolizei und das Militär sind überall präsent und an jeder Laterne hängen zig  Überwachungskameras. Tausende von Menschen, die oftmals eine chinesische Fahne dabei haben, sehen sich genauso wie wir den Platz und die umliegenden Gebäude an.

Abends gehen wir lecker essen. Wir haben uns ein Restaurant ausgesucht und mussten 2 Stunden vorher vorbestellen. Das Warten hat sich aber gelohnt. Das Essen ist super lecker.














































Kommentare