07.10. Beijing
Von Beijing aus kann man an mehreren Punkten die chinesische Mauer besichtigen. Je weiter man sich vom Stadtkern entfernt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man nur mit wenigen anderen Menschen zusammen auf der Mauer steht. Unser Hostel bietet eine solche Tour an und wir brechen um 7:30 Uhr auf.
Unterwegs sehen wir ein spannendes Haus. Die Fenster im ersten Stock sind zugemauert, aber in den angebrachten Blumenkästen blühen noch die Blumen.
Wir haben auch mal Einwohnerzahlrn gegoogelt. Beijing hat 3x soviele Einwohner wie Österreich...
Nach fast anderthalb Stunden Fahrt kommen wir an der Mauer an. Unser Führer erklärt uns, dass eine Strecke von 7 Wachtürmen restauriert wurde und wir die Möglichkeit haben, diese Strecke abzugehen. Hierfür haben wir drei Stunden Zeit. Das Wetter zieht immer mehr zu und die Sonne ist leider gar nicht zu sehen. Aber, auch das Gehen durch die wabernden Nebelschwaden hat seinen Reiz (s. Film).
- Der Weg über die Mauer besteht aus unzähligen Stufen unterschiedlichster Höhe und unterschiedlichster Trittbreite. Außerdem gibt es immer wieder Strecken ohne Stufen. Oftmals geht es extrem steil nach oben, und auf dem Rückweg natürlich auch wieder nach unten. Am spannendsten sind hier die Strecken, an denen es keine Stufen gibt. Da der Nebel immer dichter wird malen wir uns aus, wie es wohl wäre, wenn wir diese Stellen bei leichtem Regen überwinden müssten.
Nach gut drei Stunden geht es weiter mit dem Minibus zu einem Restaurant in der Nähe. Nach einem leckeren Essen und knapp zwei Stunden Minibus Fahrt sind wir wieder im Hostel.



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