17.10. Ngapali Beach

Für heute ist Sturm angesagt, aber irgendwie wird es dann doch nur die halbe Stunde Regen nach dem Frühstück und die halbe Stunde am Nachmittag.
Nachdem wir gestern den Strand in Richtung Norden entlang gelaufen sind, wollen wir gegen Abend den südlichen Strandabschnitt erkunden und vielleicht unterwegs ein Restaurant für's Abendessen finden.
Kurz nach unserem Hotel hören die Hotelanlagen auf und der Fischerort beginnt. Hier werden Netze auf Bambusgerüsten ausgebreitet,  der nicht gebrauchte Beifang gammelt am Strand vor sich hin und zwischen den Hütten und am Strand türmt sich der Müll.
Wir entscheiden uns relativ schnell umzukehren und doch wieder auf unserer Restaurantinsel einzukehren. 
Der Wasserstand ist noch so niedrig, dass wir ohne weiteres rüberlaufen können. Das Wasser reicht uns gerade mal bis zu den Knien. 
Wieder ist das Essen hervorragend und die Aussicht grandios, allerdings haben wir den Eindruck, dass zum Ende unseres Essens die Angestellten immer nervöser werden. Immer wieder wird ein Blick ins Wasser oder in den Himmel geworfen. Das Wasser steigt und dunkle Wolken türmen sich auf. Die Bar und die Küche werden verschlossen und wir trinken schnell unser Bier auf. Das Boot, welches uns vorgestern noch ziemlich unsanft an Land gebracht hat, fährt heute gar nicht und wir müssen zu Fuß durchs Wasser zurück. Mit uns waten auch die restlichen Gäste und - kaum sind wir im Wasser - auch die gesamte Restaurantcrew durchs bauchhohe  Wasser ans Festland zurück. 

Da unsere neuen Freunde morgen schon wieder nach Yangon zurück fliegen, freuen wir uns über einen weitern gemeinsamen schönen Abend.


























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