20.09. Ping'an

Es regnet und wir können von unserem Zimmerfenster aus beobachten, wie dichter Nebel ins Tal hinein zieht.
Nach unserem chinesischen Frühstück, Nudeln mit leckerem Gemüse, hört der Regen auf und auch der Nebel verzieht sich rasch.
Der Hotelbesitzer ruft netterweise bei unserem nächsten Hotel an und erkundigt sich nach einer möglichen Anreise. Anschließend gibt er uns einen schönen Tipp für eine Wanderung, die wir dann auch direkt ausprobieren. Über viele Steintreppen geht es nach oben zu einem Aussichtspunkt, dann am Hang entlang zu einem weiteren Aussichtspunkt und über Steintreppen dann wieder zurück ins Dorf.


Die Aussicht ist überall traumhaft und unterwegs kann man mit dem einen oder anderen Chinesen auch immer mal ein oder zwei Worte wechseln, selbst wenn es nur das einfache Hallo, Nǐ hǎo ist.

Bereits vor über 1000 Jahren wurden die Täler in dieser bergigen Region von der Zhuang-Minderheit per Hand für den Reisanbau terassiert. In den angelegten Becken kann das Wasser wochenlang stehen und fließt nicht den Berg hinab. Im Dorf Ping'an leben 190 Familien die alle den Zhuang angehören. Es sind insgesamt mehrvals 700 Personen, die alle den selben Nachnamen Liao tragen.



















































































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