Badezimmer und Toiletten in Japan
Badezimmer und Toiletten in Japan sind anders als in Deutschland. Wenn man ein Badezimmer betritt steht man meistens vor einem Waschbecken mit Spiegel wo man sich normal waschen kann. Danach gibt es eine weitere Türe und man gelangt in einen Raum, in dem meistens eine Badewanne ist. Der Platz vor der Badewanne, meistens genauso groß wie die Badewanne, ist so ausgelegt, dass man sich dort am ganzen Körper waschen kann. Das natürlich im Sitzen und unter Zuhilfenahme einer kleinen Schüssel, mit der man das Wasser über den Körper gießt. Hierbei spart man nicht mit Seife, so dass der gesamte Körper eingeschäumt ist.
Das war uns im Anfang nicht klar, so dass wir beim ersten Duschen in die Badewanne gestiegen sind und dann dort geduscht haben.
Am spannendsten fanden wir die Badewanne in Kyoto. Da war am Fußende ein spritzwassergeschützter Fernseher angebracht, so dass man, während man in der Badewanne lag, Fernsehen konnte.
Die Toiletten sind ähnlich spannend und auch hier sind verschiedene Variationen möglich. Zum einen gibt es die ursprüngliche japanische Toilette über die man sich hockt. Das ist sehr angenehm, wenn man keinen Kontakt mit der Toilette haben möchte.
Bei den modernen Toiletten ist die Toilettenbrille eigentlich immer vorgewärmt. Wenn man sich dann setzt, gibt es wie gesagt verschiedene Ausführungen. Manchmal ertönt leise Musik oder Wasserplastischen vom Band, manchmal plätschert erstmal etwas Wasser in die Schüssel. Wenn man dann fertig ist mit allem, was man so vorhatte, drückt man auf den entsprechenden Knopf und ein kleiner Sprüharm fährt aus, der dann, mit einem wohl gezielten warmen Wasserstrahl die Reinigung vornimmt. Diesen kann man in der Richtung variieren und die Stärke des Strahls bestimmen.
Für Frauen gibt es auch die Möglichkeit, den Strahl nach vorne zu richten. Als Mann sollte man dieses tunlichst vermeiden :-)
Nachdem man trocken geföhnt wurde gibt man dem Deckel einen kleinen Schubs und er fällt gedämpft nach unten. Wir haben recherchiert und gefunden, dass es natürlich auch die selbst schließende Variante gibt, das heißt, einen Deckel, der merkt, wenn keiner mehr auf der Brille sitzt...
Nachdem man die Spülung betätigt hat läuft das Wasser über ein kleines Waschbecken wieder in den Wasserbehälter nach. Und auch das gibt es natürlich auch in der automatischen Variante, das heißt, wenn man aufsteht wird die Spülung automatisch betätigt.
Und das alles gibt das gibt es natürlich nicht nur im Hotel oder im Privathaushalt sondern auch in jeder, immer sehr sauberen öffentlichen Toilette, die man häufig unterwegs findet.
Und oftmals wird mit Hinweisschildern erläutert, wie man die Toilette benutzen sollte und wie nicht.
Mehrfach haben wir auch einen Kindersitz gesehen, in den man ein Kleinkind absetzen kann, wenn man gerade einmal keine Hand frei hat. Eine Möglichkeit, Kinder zu wickeln, gibt es selbstverständlich auch immer und spezielle Toiletten für ältere oder behinderte Menschen gibt es natürlich auch.
Das war uns im Anfang nicht klar, so dass wir beim ersten Duschen in die Badewanne gestiegen sind und dann dort geduscht haben.
Am spannendsten fanden wir die Badewanne in Kyoto. Da war am Fußende ein spritzwassergeschützter Fernseher angebracht, so dass man, während man in der Badewanne lag, Fernsehen konnte.
Die Toiletten sind ähnlich spannend und auch hier sind verschiedene Variationen möglich. Zum einen gibt es die ursprüngliche japanische Toilette über die man sich hockt. Das ist sehr angenehm, wenn man keinen Kontakt mit der Toilette haben möchte.
Bei den modernen Toiletten ist die Toilettenbrille eigentlich immer vorgewärmt. Wenn man sich dann setzt, gibt es wie gesagt verschiedene Ausführungen. Manchmal ertönt leise Musik oder Wasserplastischen vom Band, manchmal plätschert erstmal etwas Wasser in die Schüssel. Wenn man dann fertig ist mit allem, was man so vorhatte, drückt man auf den entsprechenden Knopf und ein kleiner Sprüharm fährt aus, der dann, mit einem wohl gezielten warmen Wasserstrahl die Reinigung vornimmt. Diesen kann man in der Richtung variieren und die Stärke des Strahls bestimmen.
Für Frauen gibt es auch die Möglichkeit, den Strahl nach vorne zu richten. Als Mann sollte man dieses tunlichst vermeiden :-)
Nachdem man trocken geföhnt wurde gibt man dem Deckel einen kleinen Schubs und er fällt gedämpft nach unten. Wir haben recherchiert und gefunden, dass es natürlich auch die selbst schließende Variante gibt, das heißt, einen Deckel, der merkt, wenn keiner mehr auf der Brille sitzt...
Nachdem man die Spülung betätigt hat läuft das Wasser über ein kleines Waschbecken wieder in den Wasserbehälter nach. Und auch das gibt es natürlich auch in der automatischen Variante, das heißt, wenn man aufsteht wird die Spülung automatisch betätigt.
Und das alles gibt das gibt es natürlich nicht nur im Hotel oder im Privathaushalt sondern auch in jeder, immer sehr sauberen öffentlichen Toilette, die man häufig unterwegs findet.
Und oftmals wird mit Hinweisschildern erläutert, wie man die Toilette benutzen sollte und wie nicht.
Mehrfach haben wir auch einen Kindersitz gesehen, in den man ein Kleinkind absetzen kann, wenn man gerade einmal keine Hand frei hat. Eine Möglichkeit, Kinder zu wickeln, gibt es selbstverständlich auch immer und spezielle Toiletten für ältere oder behinderte Menschen gibt es natürlich auch.








Danke für die "amüsanten" Ausführungen, die auch der Phantasie ihren Spielraum lassen.... 😉
AntwortenLöschenEure Beiträge und die Bilder machen sehr neugierig auf dieses Land. Wir freuen uns sehr, dass es euch so gut geht. Nicki & Dieter
Danke für die "amüsanten" Ausführungen, die auch der Phantasie ihren Spielraum lassen.... 😉
AntwortenLöschenEure Beiträge und die Bilder machen sehr neugierig auf dieses Land. Wir freuen uns sehr, dass es euch so gut geht. Nicki & Dieter
Hihi, so ein Blog-Eintrag über Toiletten im Allgemeinen und Besonderen hat was...
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