27.09. Zhangjiajie

Einer der Bediensteten hier im Hotel spricht sehr gut Englisch und da wir heute morgen einige Fragen haben, hilft er uns gerne. Als wir zum Schluss nach einem Friseur fragen, bietet er sich spontan an, uns dorthin zu bringen, da er heute eigentlich seinen freien Tag hat. Er kommt dann auch noch mit in den Supermarkt und wir können eine Menge Fragen klären, die sich in den letzten Tagen und Wochen in China bei uns angehäuft haben. Er begleitet uns dann auch noch bis zur längsten Seilbahn Asiens und verabschiedet sich dann. (Am Abend sehen wir uns wieder und er zeigt uns ein sehr schönes Restaurant)

Wir fahren mit der Seilbahn auf den Tianmen Mountain. Nach etwa der Hälfte der Strecke kommt leider Nebel in Sicht und kurze Zeit später sehen wir außerhalb der Kabine nur noch eine dicke weiße Suppe. Dieses bleibt leider auch oben auf dem Gipfelplateau so. Hier gibt es einen langen und sehr schön angelegten Rundweg, der über lange Strecken an steil herabfallenden Klippen vorbeiführt. Außerdem gibt es noch einmal zwei Skywalks, wo man über Glasplatten über den großen Abgrund gehen kann. Der Nervenkitzel, der bei gutem Wetter bestimmt vorhanden ist, fehlt uns heute völlig. Durch die Glasscheiben sehen wir kurz unter uns weißen Nebel und auch die verschiedenen Ausblicke die sich immer wieder bieten könnten, schwanken zwischen etwas helleren Nebel und etwas dunkleren Nebel. Wir freuen uns sehr, als wir die israelischen Touristen wieder treffen, die wir am Vortag im Canyon kennengelernt haben. Nach einem netten Gespräch (die beiden Fragen unter anderem, ob wir auch ständig mit Chinesen zusammen fotografiert werden und wir bejahen)  verabschieden wir uns und wünschen war gute Weiterreise.
Von Gipfelplateau herunter geht es über acht sehr lange Rolltreppen. Hierbei ist die unterste Rolltreppe wieder kostenpflichtig. Wir entscheiden uns für die angebotene Alternative und nehmen eine sehr steile Treppe mit gut 1000 sehr schmalen Stufen (denn Treppenstufen hatten wir ja lange nicht mehr :-)
Danach geht es mit dem Minibus in unendlichen Serpentinen nach unten.












































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