10.09. Osaka
Vor einer guten Woche haben wir im Zug eine Dame kennengelernt, die mit ihrem Enkel unterwegs war. Wir sprachen unter anderem auch über japanische Teezeremonien. Kurz bevor wir ausstiegen, lud sie uns spontan ein, sie und ihren Mann zu einer solchen Zeremonie zu Hause zu besuchen.
Heute ist also dieser besondere Tag für uns. Wir werden am Bahnhof abgeholt und betreten im Haus das besondere Teezimmer. Dieses Zimmer ist mit Tatamimatten ausgelegt, enthält nur die Möbel, die für die Teezerominie von Nöten sind, an der Wand hängt ein geweihter Spruch und es gibt eine besondere Blume.
Den Raum soll man mit Demut und Respekt betreten und dabei alle gesellschaftlichen Unterschiede ablegen.
Erst bekommen wir erst etwas zu essen und dann beginnt die eigentliche Zeremonie. Die 11-jährige Enkelin einer Freundin lernt Teezeremonien durchzuführen und bereitet uns den Matchatee. Wir bekommen erklärt, dass alles einem bestimmten Ablauf folgt. Es ist genau geregelt, wie man die Teeschalen entgegennimmt, was man dabei sagt, wo und wie man sie abstellt, wie man sie dreht, wie man trinkt (am Ende kurz schlürfen, damit der Gastgeber weiß, dass man alles leer getrunken hat) und wie man den Rand abwischt. Nachdem man das Design noch ausgiebig bewundert hat, gibt man sie wieder zurück, wobei das Muster zum Gastgeber zeigt und bedankt sich noch einmal mit einer Verbeugung.
Dieser Tag war eine tolle Erfahrung für uns und wir freuen uns sehr, dass wir eine Einladung in ein japanisches Privathaus bekommen haben. Außerdem bekommen wir Antworten auf einige Fragen, die wir uns in den 3 Wochen unseres Aufenthalts gestellt haben. Ein herzliches Dankeschön!
Beim Abendessen sind wir heute wieder experimentierfreudig. Da wir auf der Karte nichts verstehen, bestellen wir das Gericht, dessen Bild uns am interessantesten erscheint. Es schmeckt sehr lecker, obwohl wir zuerst bei dem rohen Ei ein bisschen Bedenken haben.
Heute ist also dieser besondere Tag für uns. Wir werden am Bahnhof abgeholt und betreten im Haus das besondere Teezimmer. Dieses Zimmer ist mit Tatamimatten ausgelegt, enthält nur die Möbel, die für die Teezerominie von Nöten sind, an der Wand hängt ein geweihter Spruch und es gibt eine besondere Blume.
Den Raum soll man mit Demut und Respekt betreten und dabei alle gesellschaftlichen Unterschiede ablegen.
Erst bekommen wir erst etwas zu essen und dann beginnt die eigentliche Zeremonie. Die 11-jährige Enkelin einer Freundin lernt Teezeremonien durchzuführen und bereitet uns den Matchatee. Wir bekommen erklärt, dass alles einem bestimmten Ablauf folgt. Es ist genau geregelt, wie man die Teeschalen entgegennimmt, was man dabei sagt, wo und wie man sie abstellt, wie man sie dreht, wie man trinkt (am Ende kurz schlürfen, damit der Gastgeber weiß, dass man alles leer getrunken hat) und wie man den Rand abwischt. Nachdem man das Design noch ausgiebig bewundert hat, gibt man sie wieder zurück, wobei das Muster zum Gastgeber zeigt und bedankt sich noch einmal mit einer Verbeugung.
Dieser Tag war eine tolle Erfahrung für uns und wir freuen uns sehr, dass wir eine Einladung in ein japanisches Privathaus bekommen haben. Außerdem bekommen wir Antworten auf einige Fragen, die wir uns in den 3 Wochen unseres Aufenthalts gestellt haben. Ein herzliches Dankeschön!
Beim Abendessen sind wir heute wieder experimentierfreudig. Da wir auf der Karte nichts verstehen, bestellen wir das Gericht, dessen Bild uns am interessantesten erscheint. Es schmeckt sehr lecker, obwohl wir zuerst bei dem rohen Ei ein bisschen Bedenken haben.


Das ist ja eine tolle Geschichte, kann mir vorstellen, daß insbesondere der Kontakt zu "Einheimischen" einen ganz besonderen Zugang zur Kultur schafft. Ich freue mich so sehr, daß es Euch so gut geht....
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AntwortenLöschenDas ist ja klasse, dass ihr so private Einblicke bekommen konntet, das ist doch eine ganz besondere Erfahrung. Die Teezeremonie macht ihr dann nächstes Jahr mal in Wuppertal, ja? 😉
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